Rückblick Mosel-Camino 2021 – Teil 4

TRAUM.HAFT.

Gut gebettet

Irgendwo auf unserer letzten Etappe zwischen Schweich und Trier fällt mir plötzlich dieser Farn mit dem einzelnen Laubblatt ins Auge. Und sofort habe ich die Worte “gut gebettet” im Kopf. Es sieht so aus, als ob sich das Blatt ein wenig ausruhen würde. Von irgendwo kommt es und irgendwann geht die Reise weiter.

So wie bei uns. Jeden Abend ein neues Ankommen, neue Gastgeber, ein neues Kennenlernen, eine neue Schlafstätte. Und dann am Morgen wieder das Aufbrechen.

Vielleicht ist auch das das Besondere beim Pilgern: dieses sich immer wieder Einlassen auf neue Situation, das Vertrauen in die Menschen, die Dankbarkeit für das gute Bett und die kleinen Aufmerksamkeiten.

Und wie so oft sind es die Kleinigkeiten, die in Erinnerung bleiben: da war die Bratpfanne mit dem “Herzlich willkommen”-Gruß am ersten Abend, die beiden Teddybären, die uns eine gute Nacht gewünscht haben im Café Klapperburg in Beilstein und die vielen tollen Gespräche: Ein kurzes Eintauchen in ein anderes Leben. Spannend!

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