Gedanken.Tanzen

Es gibt Orte, die sind besonders. Die haben eine immense Kraft und Ausstrahlung. Die achteckige Wallfahrtskirche Santa Maria de Eunate ist so ein Ort. Dabei war ich doch so skeptisch...

Eine Geschichte von der Neugier auf das Leben, dem Abenteuer des Vertrauens und der Kraft der Freundschaft

Ich weiß nicht was es ist, das mit Norwegen und mir. Aber kaum bin ich angekommen in diesem Land, bin ich auch schon mittendrin und ein Teil davon. Es ist fast wie ein nach Hause gekommen. Ich freue mich über den Geruch, die Farben und die Sprache.

Alles - außer gewöhnlich - soll sie sein. Die 2020 neu eröffnete Bibliothek Deichmanns Bjørvika in Oslo: Ein Raum zum Lesen, ein Wohnzimmer für alle Osloer, ein Kunstobjekt, ein Treffpunkt zum Lernen und für kulturelle Ereignisse.

Reisen ist immer auch ein sich einlassen auf das Abenteuer, das Unbekannte und das Nicht-Vorhersehbare. Nicht alles kann und muss im Vorfeld erkundet, geplant und erforscht werden. Den Überraschungsmomenten mehr Raum lassen, ...

Was mich immer wieder rauszieht an meinen Lieblingsplatz auf dem Räuschenberg? Die Bäume, das Licht, die Weite, der Wind... Irgendwie fühle ich mich hier aufgehoben, spüre wie die Erde mich trägt und kann mich noch tiefer mit dem Leben verwurzeln.

Dass das mit dem Nichtstun nicht so einfach ist, habe ich ja schon festgestellt. Aber dennoch merke ich gerade mal wieder, wie wichtig es ist, Denk- und Atempausen einzulegen. Um mir selbst und meiner Seele die Möglichkeit zu geben, nachzukommen.

Ein Steinmännchen das anders ist als die anderen, weil es eine starke Stütze hat, sich anlehnt. Ist es nicht auch im Leben so, dass wir uns manchmal einfach anlehnen müssen, um nicht den Halt zu verlieren? Um stehen bleiben zu können?

Aufregende, schöne, verrückte und lustige Tage und Wochen liegen hinter mir. Ein Abenteuer folgte dem nächsten und egal ob Eifel, Mosel, Bergisches Land, Hamburg oder Normandie.... jede Tour, jede Reise hatte ihre Besonderheiten und hat mir zu ihrer Zeit gut getan.

GLÜCKS.GRIFFE. gibt es viele... ist doch laut Definition alles, was sich im Nachhinein - vielleicht auch unerwartet - als gute Wahl und/oder Entscheidung herausstellt, ein GLÜCKS.GRIFF.

Und wieder einmal geht einem Foto ein ganz großes Staunen voraus. Ein Staunen darüber, dass sich das Spektakuläre wie so häufig im Unspektakulären zeigt.

Gar nicht so einfach, immer KLAR. TEXT. zu reden oder schreiben - das musste/durfte ich die letzten Tage mal wieder ganz persönlich erfahren. Denn Worte sind nicht immer klar und eindeutig, sondern lassen ganz im Gegenteil Raum für Interpretationen.

Ein Jahr erst ist es her, seit ich diesen einen ersten Schritt gemacht habe... und so viel ist seitdem anders. Genau heute vor einem Jahr bin ich die erste Etappe auf dem Mosel-Camino gegangen - ein richtiger FREI.LAUF.-Moment.

Nur weil die Dinge sind, wie sie sind, heißt das ja nicht, dass sie so bleiben müssen, wie sie sind. Ganz im Gegenteil: Es ist doch vielmehr immer das, was wir daraus machen. Alles eine Frage der MACH.ART. ...

Eigentlich nur ein Baum. Aber ein ganz besonderer, denn er hat nicht nur meine Gedanken zum Tanzen gebracht, sondern auch ein kleines Experiment in Gang gesetzt: Heute mache ich manche Dinge einfach mal anders!

Ich glaube, das möchten wir alle manchmal: einfach AB.TAUCHEN. und alles Schwere zurücklassen. Und das scheint ja auch ganz einfach zu gehen - wenn es selbst den Buckelwalen so leicht und mühelos gelingt.

Einen flüchtigen Moment nur, ein paar Stunden oder vielleicht ein paar Tage... länger gibt es sie nicht die filigranen Eiskunstwerke am schwarzen Vulkansandstrand Breiðamerkursandur (Diamond beach) im Süden von Island.

Island und seine Wasserfälle - so viel wurde schon über sie geschrieben und doch kann auch ich mich ihrem Bann nicht entziehen: Was für eine wahnsinns Kraft, was für eine Demonstration von Stärke - ich komme aus dem Staunen gar nicht mehr heraus.

"Glücklich in Island" - so hieß unser Reiseführer, der uns durch dieses unglaubliche Land begleitet hat. Und "Glücklich in Island" ist auch zum Motto dieser Reise geworden, die so viele außergewöhnliche Erlebnisse mit sich gebracht hat.

Ich sehe was, was du nicht siehst... Wie oft haben wir das früher gespielt! Auf jeder langen Autofahrt oder wenn die Zeit im Zug zu lang wurde, hat einer irgendwann diese sieben magischen Worte ausgesprochen...

Mit Veröffentlichung dieser Seite habe ich so viele positive Rückmeldungen bekommen, dass ich eigentlich total happy sein müsste. Müsste - denn irgendwie ist es so, als ob ich die Handbremse anziehen würde. Aber warum?

Ich fühle mich gerade sehr gesegnet: Seit gestern ist diese Seite online und ich bin unglaublich gerührt über die vielen Rückmeldungen, die mich dazu auf den unterschiedlichsten Wegen erreicht haben.

Wie fasst man eine Reise zusammen, die so voll von Erlebnissen und Eindrücken war? Die Momente voller Staunen, voller Lebensfreude und manchmal auch voll Traurigkeit hatte.

Was macht einen Moment wertvoll? Ich glaube, manche Dinge lassen sich einfach nicht in Worte fassen und schon gar nicht erklären.